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Nach vielen Jahren in der Sanitär- und Leuchtenindustrie sowie im Schiffsbau wuchs der Wunsch, eine eigene Marke zu etablieren und innovative Ideen zu realisieren. Dieser Wunsch wurde stärker, als bei BusBoxx in Bamberg modulare Möbel für einen Bulli gekauft wurden. Während der Gespräche mit dem BusBoxx-Team entstand die Idee, einen mobilen Spiegel in ihr Sortiment aufzunehmen. So wurde der erste tragbare Spiegel geboren.
Die Entwicklung des ersten tragbaren Spiegels war eine spannende Herausforderung. Mit einem klaren Ziel vor Augen, starteten wir die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Konstrukteur. Zunächst ging es darum, ein Design zu entwickeln, das sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend war. Verschiedene Prototypen wurden getestet und weiterentwickelt, bis die perfekte Balance gefunden war.
Doch ein Spiegel allein reichte nicht aus – er brauchte eine optimale Beleuchtung, um wirklich herauszustechen. Die Suche nach der idealen Beleuchtungslösung führte zur Zusammenarbeit mit einem Elektroingenieur. Gemeinsam wurden verschiedene Beleuchtungskonzepte erprobt. Nach zahlreichen Experimenten und Anpassungen war die perfekte LED-Beleuchtung gefunden, die den ersten Ketteye-Beleuchtungsspiegel zum Leben erweckte.
Trotz dieser Fortschritte war die Entwicklung noch nicht abgeschlossen. Eine flexible Befestigungsmöglichkeit war notwendig, um den Spiegel wirklich vielseitig einsetzen zu können. Diese Herausforderung führte zu vielen kreativen Überlegungen und weiteren Tests. Schließlich wurde eine innovative Lösung gefunden, die den Spiegel sowohl stabil als auch flexibel machte und ihn zu einem unverzichtbaren Begleiter für unterschiedliche Anwendungen werden ließ.
Die Idee eines Schwanenhalses als Befestigungslösung entstand in einem kreativen Brainstorming-Prozess. Anfangs wurde diese Idee skeptisch betrachtet, da sie ungewöhnlich und schwer vorstellbar war. Doch mit Entschlossenheit und Innovationsgeist wurde der Schwanenhals weiterentwickelt. Das Ergebnis waren sechs verschiedene Module: ein kurzer und ein langer Schwanenhals, ein kurzer und ein langer Standfuß mit Schwanenhals sowie eine Wandbefestigung.
Diese Module zeichneten sich durch ihre Flexibilität und Vielseitigkeit aus. Dank der magnetischen Befestigung konnten sie leicht am Ketteye-Zoom angebracht und angepasst werden. Diese innovative Lösung ermöglichte es, den Spiegel in verschiedenen Szenarien zu nutzen. Ob beim Camping, im heimischen Badezimmer oder unterwegs – der Spiegel bot immer eine gleichbleibend perfekte Nutzung. Besonders die integrierte Beleuchtung machte ihn komplett ortsunabhängig, sodass stets optimale Lichtverhältnisse gewährleistet waren. Die anfängliche Skepsis wich bald der Begeisterung, als die Vorteile dieser flexiblen Module offensichtlich wurden.
Ursprünglich als zweites Standbein gedacht, wurde Ketteye während der Corona-Pandemie zur Hauptbeschäftigung, da viele Businesskunden wegfielen. Die Pandemie brachte erhebliche Herausforderungen mit sich, darunter unterbrochene Lieferketten und eingeschränkte Absatzmöglichkeiten. Dennoch beschritten wir diesen langen und harten Weg mit nur einer Mitarbeiterin. Durch staatliche Förderungen und unermüdliche Arbeit konnten wir die letzten Schritte erfolgreich gehen.
Ein wichtiger Meilenstein war die Teilnahme an Designmessen im In- und Ausland. Diese Messen boten die Möglichkeit, Ketteye einem breiten Publikum vorzustellen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Besonders positiv war das Feedback der Besucher, das die Innovationskraft und Qualität der Produkte bestätigte. Zusätzlich half der Launch des Webshops dabei, die Marke weiter bekannt zu machen und die Reichweite zu erhöhen.
Obwohl unser Werbebudget begrenzt war, haben wir es geschafft, Ketteye durch kreative Marketingstrategien und viel Engagement am Markt zu etablieren. Die Kombination aus hochwertigem Design, flexiblen Einsatzmöglichkeiten und einer starken Online-Präsenz hat Ketteye zu einer bekannten Marke gemacht.
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